Offizier soll "Hannibal" vor Razzien gewarnt haben

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Offizier soll "Hannibal" vor Razzien gewarnt haben

November 19, 2020 - 17:41

29.10.2020, Köln/Calw, freie Presse: In Köln steht Peter W. vor Gericht. Dem Geheimdienstoffizier wird vorgeworfen, Informationen über eine Razzia bei der Eliteeinheit KSK weitergegeben zu haben. Dabei geht es auch um Rechtsextremismus in der Bundeswehr.

Der Mann mit dem Tarnnamen "Hannibal", Klarname André S. (34), gebürtig aus Halle, ist Soldat der Elite-Einheit "Kommando Spezialkräfte" (KSK), die ihr Quartier in der Graf-Zeppelin-Kaserne im baden-württembergischen Calw hat. Dieser André S. alias "Hannibal" hatte vor Jahren den inzwischen unter Rechtsextremismusverdacht stehenden Verein Uniter gegründet, eine Art Sammelbecken für Elitesoldaten. Und jener "Hannibal" soll zusammen mit Kameraden in Calw die Urheber aller vorgenannten Aktionen über Chatgruppen bundesweit vernetzt haben. Ausgerechnet diesen "Hannibal" soll der jetzt in Köln Angeklagte Geheimdienstoffizier Peter W. vor bevorstehenden Razzien des BKA in der Kaserne im baden-württembergischen Calw gewarnt haben. https://www.freiepresse.de/nachrichten/deutschland/offizier-vor-gericht-er-soll-hannibal-vor-razzien-gewarnt-haben-artikel11175705

https://taz.de/Paramilitaerisches-Training-von-Uniter/!5719764/

Veranstaltungsdatum: 
Donnerstag, 29. Oktober 2020 (ganztägig)
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