An deutschen Schulen wird „Du Jude“ heute wieder als Schimpfwort gebraucht. Antisemitische Parolen und Schmierereien haben dramatisch zugenommen, ebenso wie körperliche Angriffe auf Juden. Im Elsass kam es wiederholt zur Schändung jüdischer Friedhöfe, zu Hakenkreuzschmierereien und antisemitischer Hetze. Französische Juden wandern vermehrt nach Israel aus, weil sie sich in Frankreich nicht mehr sicher fühlen. Wie gehen wir mit diesen Entwicklungen um? Welche demokratiefördernden Maßnahmen stellen wir Antisemitismus und Rassismus entgegen?
Wir wollen Werkzeuge und Materialien und deren Einsatzmöglichkeiten kennenlernen, die zur Verhinderung von Antisemitismus und Rassismus in beiden Ländern entwickelt worden sind. Am zweiten Tag wird über aktuelle antisemitische Vorfälle und Erscheinungsformen in Baden-Württemberg und im Elsass berichtet. https://docs.google.com/forms/d/e/1FAIpQLSePAOv-V_6ffuyWUHK2ybhSpdg0hUK6-dF4Ej8QVTiL1G5Trg/viewform?vc=0&c=0&w=1