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Newsletter Demokratie vor Ort Baden-Württemberg - Dezember 2022
Liebe Leserin, lieber Leser, liebe Kolleginnen und Kollegen im Beratungsnetzwerk
Im Folgenden finden Sie Hinweise auf kommende Veranstaltungen, neu erschienene Berichte, Publikationen und andere Materialien, Förderpreise sowie eine Medienschau zum letzten Monat. Die Zusammenstellung ist nicht vollständig, bietet aber einige Einblicke in aktuelle Entwicklungen. Über Kommentare, Rückmeldungen, Hinweise und Anregungen freuen wir uns. Bitte senden Sie diese an: newsletter@demokratievorort.de.
03.02.2023; Pforzheim: Die Referent:innen-Schulung für das interaktive Demokratiespiel QUARARO befähigt Teilnehmende dazu, diesen Workshop als Multiplikator:in im jeweils eigenen (schulischen) Rahmen und gegebenenfalls als Honorarkraft umzusetzen. Sie richtet sich an pädagogische Fachkräfte und Personen mit Erfahrung im Umgang mit Jugendgruppen.
15.02.2023, Stuttgart: Für Fachkräfte der Jugendarbeit und Jugendbildung in Baden-Württemberg bieten die Fachstellen kompetent vor Ort. Gegen Rechtsextremismus und PREvent!on eine Fortbildung an, die dazu befähigt, im Arbeitsumfeld Handlungssicherheit im Umgang mit extremen Positionen und Vorfällen zu erlangen.
Oliver Decker, Johannes Kiess, Ayline Heller, ElmarBrähler (Hg.), Neue Herausforderungen – alte Reaktionen?, Leipziger Autoritarismus Studie 2022 Die Veröffentlichung der Leipziger Autoritarismus Studie erfolgt in Zusammenarbeit mit der Heinrich-Böll-Stiftung und der Otto Brenner Stiftung.
Die Gemeinsame Konferenz Kirche und Entwicklung (GKKE) legt eine Studie zu den Auswirkungen des Sondervermögens auf die Europäisierung der Beschaffungspolitik und die deutsche Rüstungs(export)politik vor. Außerdem wird über Trends im weltweiten Waffen- und Rüstungshandel berichtet.
Der Projektmittelfonds "Zukunft der Jugend" der Stadt Stuttgart finanziert richtungsweisende, bedarfsorientierte Projekte, um insbesondere benachteiligte Kinder und Jugendliche im Sinne der Chancengleichheit zu unterstützen.
14.12.2022, zeit.de: Twitter muss laut einem Urteil nicht nur beanstandete Tweets löschen, sondern auch solche mit "kerngleichen" Inhalten. Ansonsten drohen hohe Geld- oder sogar Haftstrafen.
12.12.2022; zeit-online: Bei den bundesweiten Razzien wurden Erklärungen entdeckt, die auf eine dreistellige Zahl von Mitwissern hindeuten. Die Gruppe plante "Heimatschutzkompanien".
11.12.2022; swr.de; Waren Nazi-Symbole in Chatgruppen der Polizei nur "Spaßaktionen"? Die CDU-Generalsekretärin in BW kritisiert Aussagen einer Gewerkschaft und warnt davor, den Fall zu verharmlosen.
09.12.2022; swr.de; Nach einem deutschlandweiten Polizeieinsatz gegen eine terroristische Vereinigung sind nun 23 mutmaßliche "Reichsbürger" in Haft. Weitere Durchsuchungen folgen.
09.12.2022, Stuttgarter Zeitung: Der Kreis der durch die Razzia aufgeflogenen Umstürzler hatte Kontakte zur AfD. Abgeordnete fordern nun einen besseren Schutz des Bundestags.
08.12.2022, Schwäbische Zeitung: Hakenkreuze und Hitlerfotos im Chat: Die Staatsanwaltschaft Ulm und das Landeskriminalamt (LKA) ermitteln gegen 70 Polizisten aus zehn der 13 Polizeipräsidien in Baden-Württemberg.
08.12.2022, Südwestpresse: Bilder von Hitler und Hakenkreuze: In Baden-Württemberg wird gegen 70 Polizisten wegen der Verbreitung verfassungswidriger Inhalte ermittelt. Ausgangspunkt der Ermittlungen war Ulm.
08.12.2022, Heilbronner Stimme: Bilder von Hitler und Hakenkreuzen sollen Mitarbeiter der Polizei Baden-Württemberg in Chatgruppen ausgetauscht haben. Rund 70 Beamte waren Teil dieser Chats - mindestens. Dennoch passierte jahrelang nichts.
05.12.2022, Badische Neueste Nachrichten: Wie umgehen mit Hass im Netz und Falschnachrichten? Ein Netzwerk soll die Medienkompetenz von Schülern in Pforzheim stärken.
04.12.2022, Stuttgarter Zeitung: Zum Abschluss der Nachtschicht-Gottesdienste zum Thema „Brückenbauer“ war der Antisemitismus-Beauftragte des Landes Michael Blume in Obertürkheim zu Gast.
24.11.2022, Badische Neueste Nachrichten: An der Waghäuseler Gemeinschaftsschule beschäftigen sich die Schülerinnen und Schüler bei einem interaktiven Theaterstück mit den Themen Fake News, Rassismus, Hassreden. Welche Erfahrungen haben die Schüler selbst schon gemacht?
23.11.2022, Schwäbisches Tagblatt: Nach einer Verfolgungsjagd stoppt die Polizei einen mutmaßlichen „Reichsbürger“, es fallen Schüsse, der Mann gibt Gas und überfährt einen Polizisten. Nun hat sich der Beamte vor Gericht über die Sekunden von damals ausgesagt.
23.11.2022, Mannheimer Morgen: Es ist eine außergewöhnliche Freundschaft, die die beiden Mannheimer führen: Muslim Ziyad Abdallah und Jude Jürgen Kühn. Was sich die gläubigen Männer für die Zukunft in der Quadratestadt und im Nahen Osten wünschen.
22.11.2022, Schwarzwälder Bote: Fünf Männer stehen im Verdacht, in Osteuropa auf Waffensuche gegangen zu sein. Ermittler haben am frühen Dienstagmorgen acht Häuser in Baden-Württemberg und Bayern durchsucht.
22.11.2022, Heilbronner Stimme: Der deutsche Medienanwalt Chan-jo Jun verklagt Twitter. Der Grund: Auf der Plattform werden falsche Behauptungen über den Antisemitismusbeauftragten des Landes verbreitet.
18.11.2022, Badische Zeitung: Die Carl-Helbing-Schule in Emmendingen nimmt am bundesweiten Projekt teil. Die Schulmitglieder wollen sich künftig gegen Ausgrenzung und Hass stark machen.
18.11.2022, Stuttgarter Zeitung: Holocaust-Überlebender Pavel Hoffmann war auf Einladung des Vereins Freunde jüdischer Kultur in Esslingen im Theodor-Rothschild-Haus. Sein Blick auf die Zukunft jüdischen Lebens in Deutschland und Europa fällt pessimistisch aus.
17.11.2022, Schwarzwälder Bote: Die Gäugemeinde ist eine von insgesamt 100 deutschlandweit, die mit finanzieller Unterstützung das Projekt "Miteinander reden. Kontroversen führen – Vertrauen bilden" in Gang bringt.
12.11.2022/15.11.2022, belltower.news; Zeitungsverlag Waiblingen: Im Zusammenhang mit der Demonstration der AfD am Samstag (12.11.) in Stuttgart hat die Polizei ein weiteres Ermittlungsverfahren eingeleitet. Wie ein Sprecher des Polizeipräsidiums Stuttgart bestätigte, werde in einem Fall wegen der öffentlichen Aufforderung zu Straftaten ermittelt.
10.11.2022, Stuttgarter Zeitung: Antonio Rüdiger hat keine guten Erinnerungen an seine Zeit beim italienischen Erstligisten AS Rom. Besonders die rassistischen Affenlaute belasten den Ex-Profi des VfB Stuttgart bis heute.