Newsletter Demokratie vor Ort Baden-Württemberg - Februar 2024

Liebe Leserin, lieber Leser,
liebe Kolleginnen und Kollegen im Beratungsnetzwerk,

im Folgenden finden Sie Hinweise auf kommende Veranstaltungen, neu erschienene Berichte, Publikationen und andere Materialien, Förderpreise sowie eine Medienschau zum letzten Monat. Die Zusammenstellung ist nicht vollständig, bietet aber einige Einblicke in aktuelle Entwicklungen.
Über Kommentare, Rückmeldungen, Hinweise und Anregungen freuen wir uns. Bitte senden Sie diese an: newsletter@demokratievorort.de.

Kontakt

Demokratie vor Ort der Jugendstiftung im Demokratiezentrum Baden-Württemberg
Angelika Vogt (V.i.S.d.P.)
Jugendstiftung Baden-Württemberg
Schloßstraße 23
74372 Sersheim
Tel.: 07042 / 8317 - 0
Fax.: 07042 / 8317 - 40
E-Mail: newsletter@demokratievorort.de
www.demokratievorort.de

Veranstaltungen und Termine

13.03.2024, Künzelsau: Im Hohenlohekreis wird der Workshop Satire, Witz & Co. zu Mechanismen und Grenzen von Humor geschult. Weitere Details nach Anmeldung.
Zur Anmeldung: https://demokratievorort.de/termin/refs-hlk/

15.03.2024, 10:00– 16:00 Uhr, Freiburg: Der Workshop gibt einen Einblick in das Handlungsfeld der Fach- und Beratungsstelle LEUCHTLINIE. (Modul L der Qualifizierung)
Anmeldung: https://demokratievorort.de/termin/modul-l-freiburg/

20.03.2024, 09.00-13.00 Uhr: Immer wieder gibt es Anfragen von Gruppen, Bündnissen und Initiativen, wie es gelingen kann, mehr Wirksamkeit zu entfalten.
Anmeldung: https://demokratievorort.de/termin/systemisch-beraten-in-komplexen-settings-online/

16.04.2024, 09:30– 12:00 Uhr, (Online): Was – Wer – Wie – ist/funktioniert der Vielfaltcoach? Alle Informationen für interessierte Schulen werden in diesem Online-Treffen angesprochen.
Anmeldung: https://demokratievorort.de/termin/informationsveranstaltung-zum-mentorenprogramm-vielfaltcoach/

Publikationen und Materialien

KZfSS Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Volume 75, pages 143–170, (2023): Dieser Beitrag untersucht Geschlechterunterschiede im Wahlverhalten anhand einer weltweit einzigartigen Datenquelle: Informationen aus repräsentativ ausgewählten, abgegebenen Stimmzetteln bei deutschen Bundestagswahlen. (Orig. in Englisch)

Bei der Kommunalwahl am 9. Juni 2024 in Baden-Württemberg dürfen Jugendliche ab 16 Jahren in kommunale Gremien gewählt werden. Zur Absenkung des Wahlalters gibt es kontroverse Positionen. Im Dossier der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg gibt es einen Überblick über die unterschiedlichen Positionen.

Studie: Untersuchung von DAK-Gesundheit und Deutschem Zentrum für Suchtfragen zeigt Social-Media-Abhängigkeit bei 12- bis 17-Jährigen.

Steffen Mau, Thomas Lux, Linus Westheuser; Verlag Suhrkamp, 2023. Warum Gendersternchen und Lastenfahrräder so viele Menschen triggern.

Förderungen und Preise

Die Stiftung Mitarbeit bietet „Starthilfe" für Projekte, die Gemeinschaftsaufgaben aufgreifen und demokratische Mitverantwortung übernehmen.
Nächster Antragstermin: 24.06.2024.

Für alle, die sich sozial engagieren: Auch 2024 wird der Jugenddiakoniepreis wieder verliehen und es besteht die Möglichkeit, die Jury mit sozialem Engagement zu überzeugen. Einsendeschluss: 30.06.2024.

Medienschau

25.02.2024, www.swr.de: "Gemeinsam für Demokratie": Auch an diesem Wochenende wurde in der Region Bodensee-Oberschwaben gegen Rechtsextremismus demonstriert. Am Sonntag gab es Kundgebungen in Tettnang (Bodenseekreis) und Konstanz.

19.02.2024, Stuttgarter Zeitung: Judenfeindlichkeit auf Schulhöfen ist vielfältig: von TikTok-Videos über Sticheleien bis zu körperlicher Gewalt. Ein Studium in Würzburg soll Lehrerinnen und Lehrern helfen, damit umzugehen.

19.02.2024, Tagesschau.de: Seit Jahren gibt es eine Meldepflicht für diskriminierende Vorfälle an Schulen, wenn sie ethnischen oder religiösen Hintergrund haben. Die meisten Vorfälle haben einen rechtsextremen Hintergrund.

19.02.2024, Rhein-Neckar-Zeitung: Rund 100 Heidelberger Initiativen, Vereine, Unternehmen und Parteien sowie Privatpersonen haben das "Heidelberger Manifest" von 2024 unterschrieben, das vom Bündnis "Kein Schritt nach rechts" erarbeitet wurde.

18.02.2024, Heilbronner Stimme: In mehreren Städten und Gemeinden gehen am Wochenende wieder Menschen auf die Straße. Sie demonstrieren gegen Rechtsextremismus und für Demokratie.

15.02.2024, Stuttgarter Zeitung: Großer Bahnhof beim Arbeitgeberverband Südwestmetall in Stuttgart: Der Bundespräsident will Ende Februar mit wichtigen Wirtschaftsführern ein Bündnis für Demokratie in Baden-Württemberg ins Leben rufen.

13.02.2024, Zeit online: Ob auf TikTok, Instagram oder X - vor Anfeindungen in sozialen Medien ist kein Nutzer sicher. Einige Gruppen sind aber besonders betroffen. Viele reagieren mit einem Rückzug aus dem Netz.

12.02.2024, Heilbronner Stimme: Die Kritik der Kirchen an rechtsextremen Haltungen war unüberhörbar, auch die AfD hatten die Kirchenspitzen einbezogen

12.02.2024, Stuttgarter Zeitung: Schauspieler des Theater Q-rage aus Ludwigsburg haben für Schorndorfer Schüler „Achtung?!“ aufgeführt – ein erschreckend aktuelles Stück über Radikalisierung.

09.02.2024, Stuttgarter Zeitung: Die Bundesregierung will das Wort „Rasse“ offenbar doch nicht aus dem Grundgesetz streichen. Grund seien Einwände des Zentralrates der Juden und juristische Bedenken, heißt es.

08.02.2024, Heilbronner Stimme: Lena Gorelik und Muhterem Aras diskutieren im Kaffeehaus Hagen in Heilbronn über Heimat(en), Zuhause, Sprache als Identität, die reale Gefahr von rechts und die Notwendigkeit, die Demokratie zu schützen.

05.02.2024, Heilbronner Stimme: Hunderttausende gehen auf die Straße und demonstrieren gegen Rechtsextremismus. Die Kultur darf sich da nicht heraushalten, sagt Staatssekretär Arne Braun. Sie habe eine wichtige Aufgabe.

04.02.2024, Heilbronner Stimme: Wieder sind Zehntausende gegen Rechtsextremismus unterwegs: In Freiburg gehen am Samstag rund 30.000 Menschen auf die Straße. Auch andernorts wird protestiert gegen rechts.

04.02.2024, Stuttgarter Nachrichten: Erneut sind Menschen in Esslingen für Demokratie und Freiheit und gegen Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit auf die Straße gegangen.

02.02.2024, Stuttgarter Zeitung: Der Korber Gemeinderat und die Gemeindeverwaltung bekennen sich ausdrücklich gegen menschenrechtsverachtende Tendenzen. Möglicherweise sehen sich die Lokalpolitiker da in einer besonderen Verantwortung.

02.02.2024, Schwarzwälder Bote: Die Polizei war rasch erfolgreich: Zwei Jungen wurden mithilfe einer Videoaufzeichnung identifiziert.

28.01.2024, Heilbronner Stimme: Sie setzten ein Zeichen gegen rechts: Im Südwesten sind am Wochenende wieder Tausende gegen Extremismus auf die Straße gegangen - unter ihnen der Ministerpräsident und die Landtagspräsidentin.